Mit Flowtec am Puls der Zeit
Kleines Molekül kommt
ganz groß raus
Derzeit decken fossile Brennstoffe noch einen großen Bereich des täglichen Energiebedarfs ab. Alternativen zu diesen Energiequellen werden intensiv untersucht, eine davon ist Wasserstoff.
Wasserstoff, ein farb- und geruchloses gasförmiges Molekül mit der chemischen Formel H2, wird als wichtiger zukünftiger Lieferant grüner Energie erachtet.
Molekularer Wasserstoff kommt nicht als solcher in der Natur vor, sondern muss erst hergestellt werden. Der Energiebedarf schwankt, als Folge davon auch der Bedarf an Wasserstoff.
Das erfordert Wasserstoffspeicher, um den Überschuss an produziertem H2 aufzunehmen und bei Bedarf wieder abzugeben.
Die Energie, die aus
der Kälte kommt
Wasserstoff hat einen Siedepunkt von knapp unter minus 250 Grad Celsius. Um Wasserstoff in Tanks zu speichern und je nach Bedarf wieder abgeben zu können, wird er unter hohem Druck und niedriger Temperatur gelagert.
Je nach Bedarf wird H2 durch Rohrleitungen zum Verbraucher geliefert, wobei hier die Temperaturen wesentlich über null Grad Celsius liegen können.
Armaturen von Quadax® und JC Valves halten diesen extremen Bedingungen stand.
Quadax hat die Klappe,
die hält
Die QUADAX®-H2-Absperrklappe ist mit einem Dichtring ausgestattet, der aus einem speziellen Sonderwerkstoff besteht. Diese Absperrklappe ist in der Lage, auch bei extrem niedrigen Temperaturen die erforderliche Dichtheit zu gewährleisten – sogar bei minus 253 °C, wie es bei Wasserstoffspeichern der Fall ist.
Zusätzlich gewährleisten diese speziellen Sonderwerkstoffe eine sehr weitreichende Temperaturstabilität, da zwischen Wasserstofftank und Verbraucher beträchtliche Temperaturdifferenzen von mehreren Hundert Grad C möglich sind.
Diese Anforderungen wurden gemäß der Testnorm ANSI/MSS SP-134-2012 für kryogene Anwendung geprüft. Aufgrund der Ergebnisse überzeugt die QUADAX®-H2-Absperrklappe und erweist sich als optimal für diese Anwendung geeignet.
Die Kugel, die Druck
und Kälte trotzt
Auch Kugelhähne eignen sich für den Einsatz in Wasserstoffspeichern, wie unser Hersteller JC Valves unter Beweis stellt.
Fire safe API 607, ISO 10497, API 6FA, ATEX 2014/34EU-(II2GD), um nur auszugsweise einige zu nennen, sind die Zulassungen, die dieser Armatur erteilt wurden.
Hier geht es um mehr als nur um Auf- und Zumachen
Wasserstoff erfordert aufgrund seiner Größe und Speicherbedingungen spezielle Werkstoffe, die in nur in wenigen ausgesuchten Armaturen anzutreffen sind. Die Armaturen müssen nicht nur hohen Drücken standhalten, sondern auch sehr tiefen Temperaturen, ohne dabei spröde und gasdurchlässig zu werden. Die Materialien müssen der hohen Druck- und Temperaturbeanspruchung selbst über längere Zeiträume gewachsen sein, um ein Austreten von Wasserstoff aus den Tanks zu verhindern und größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten.